Das Recht der Europäischen Zentralbank: Unabhängigkeit und Kooperation in der Europäischen Währungsunion

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Mohr Siebeck, 2005 - Всего страниц: 315
English summary: The purpose of transferring monetary policy to the independent European central bank is to ensure that this policy area will not be dominated by short-term political interests. Charlotte Gaitanides deals with the function of independence and its development in the law. She studies whether or not the European monetary constitution has found a convincing institutional arrangement to deal with the conflicts between constitutional principles and economic effectiveness. The author acknowledges the central bank's autonomy as an instrument which guarantees price stability, a goal which is of prime importance. In view of the principles of democracy and the separation of powers, the central bank's freedom to give instructions and its autonomous law-making powers do however raise problems of legitimation. For this reason the author asks whether the goal of stability can justify interventions of this nature. German description: Die Ubertragung der Geldpolitik auf die unabhangige Europaische Zentralbank soll sicherstellen, dass dieser Politikbereich nicht von kurzfristigen politischen Interessen dominiert wird. Charlotte Gaitanides befasst sich mit der Funktion der Unabhangigkeit und ihrer rechtlichen Ausgestaltung. Sie widmet sich der Frage, ob die europaische Geld- und Wahrungsverfassung im Spannungsfeld von verfassungsrechtlichen Grundsatzen und okonomischer Effektivitat ein uberzeugendes institutionelles Arrangement gefunden hat. Der Gang der Untersuchung knupft an der Frage nach dem Grad der gewahrten Unabhangigkeit an. Die Autonomie der Zentralbank wird als ein Instrument zur Gewahrleistung des vorrangigen Zieles der Preisstabilitat gewurdigt. Aus dieser Pramisse wird die Ratio der rechtlichen Ausgestaltung der Unabhangigkeit hergeleitet. Die Weisungsfreiheit und die autonomen Rechtsetzungsbefugnisse der Europaischen Zentralbank werfen allerdings mit Blick auf das Demokratie- und Gewaltenteilungsprinzip Legitimationsprobleme auf. Deshalb untersucht die Autorin, ob derartige Eingriffe mit dem Stabilitatsziel zu rechtfertigen sind.

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Об авторе (2005)

Charlotte Gaitanides, Geboren 1965; Studium der Rechtswissenschaft in Frankfurt a.M., Barcelona und London; 1993 Promotion; 2004 Habilitation; Privatdozentin an der Universitat Frankfurt a.M.

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